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The RBook

English below

And the Oscar goes to „The RBook“ by Frank Kayser

Kopfkino 1: Einsame stille, endlose weite in der fernen Prärie, ein einsamer Cowboy sitzt auf seinem Pferd. Sie halten an einer langen Strasse die sie überqueren wollen. Der Cowboy schaut nach links, schaut nach rechts. Nichts ausser endlose Landschaft. Er gibt dem Pferd die Sporen um über die Straße zu kommen, doch das Pferd folgt ihm nicht, denn es spürt das auf der Strasse eine Herde von Pferdestärken herannaht…. Horsepower pur. In Metall geformt und auf die Strasse gebracht von Porsche. Die RGruppe naht und mit ihnen einzigartige Porsche und Fahrer.

Die Geschichte der legendären RGruppe ist lange und voll mir Historie, voll mit Erzählungen, die nun reich bebildert im „The RBook“ von Frank Kayser nachzulesen sind. Auf 580 Seiten wird diese Geschichte erklärt, erzählt und in unzähligen Bilder aufgezeigt. Bilder die aus dem Archiv der Landstraßen Cowboys der RGruppe kommen, Bilder die Frank Kayser in ihm eingenen typischen Art fotografiert und überarbeitet hat. Fast kommt das Buch selber wie ein klassischer Roadmovie rüber. Schon die Aufmachung und Gestaltung des opulenten Coffee Table Books ist einzigartig. Wie als ob man selber hinter dem Lenkrad eines 1969 Porsche 911 sitzt und über die Küstenstrassen und die kurvigen Täler im Hinterland von Kalifornien fährt, so möchte man aus dem Buch nicht mehr Aussteigen und immer weiter blättern. Hinter jeder Kurve im Buch kommt eine weitere Kurve, sei es eine langgezogene oder eine schnelle, oder eine enge Kurve. Das Buch und die Geschichten sind genauso, Kapitel für Kapitel kommt fährt man mal schnell mal langsam um jede Kurve. Dabei fahren wir im Buch mit verschiedenen Papiersorten durch die Geschichte und lassen uns von den Mitgliedern der RGruppe deren Erlebnisse erzählen. Es presst einen förmlich beim umblättern der Seiten immer tiefer in das Buch. Man versinkt in der Druckerschwärze der Typografie, gedruckt von der Offsetdruckerei Grammlich in der nähe von Stuttgart in bester Qualität. Die Finger werden leicht staubig beim blättern der durch das ganze Buch hindurch top-gestaltenden Seiten. Es muss gestaubt haben während des druckes, wie beim durchdrehen der Hinterräder eines frühen 911er auf dem sandigen Seitenstreifen einer langen Präriestrasse. 

Es sind einzigartige Porsche und einzigartige Mitglieder in der RGruppe. So einzigartig wie auch das Buch über die RGruppe „The RBOOK“ ist. 

Kopfkino 2: Der Cowboy hört auf sein Pferd und steigt ab. Mit der rechten Hand nimmt er ein Streichholz und zündet es auf seinem rauhen Sattel an. Die Hand mit dem Feuer geht zur Zigarette die im Mundwinkel steckt. Er schaut nach links, von dort kommt die RGruppe und fährt am ihm vorbei. Das Feuer in seiner Hand erlischt durch den Fahrtwind, das Feuer ihn ihm für die RGruppe flammt auf. Der Cowboy denkt über einige neue (alte) Pferde nach. 

Der Film und das Buch gewinnen den Oscar!

Das RBook und/oder das RBook limited gibt es unter https://www.therbook.com

And the Oscar goes to “The RBook“ by Frank Kayser

Movie Scene 1: Lonely quiet, endless wide open spaces in the wide prairie, a lonely cowboy is sitting on his horse. They stop at a long road they want to cross. The cowboy looks to the left, looks to the right. Nothing but endless landscape. He gives the horse the push to cross the road, but the horse doesn’t follow him, because he feels a herd of horsepower coming towards him on the road… Pure horsepower. Shaped in metal and brought to the street by Porsche. The RGruppe is approaching and with them unique Porsche and drivers.

The history of the legendary RGruppe is long and full of memories, full of tales, which can now be read with rich illustrations in “The RBook” by Frank Kayser. On 580 pages this story is explained, told and shown in countless pictures.Pictures that come from the archives of the RGruppe’s Country Road Cowboys, pictures that Frank Kayser has photographed and reworked in his own typical way.  The book itself almost comes across like a classic road movie. Even the layout and design of the opulent coffee table book is unique. As if you were sitting behind the wheel of a 1969 Porsche 911 and driving along the coastal roads and the winding valleys in the California back country, you don’t want to get out of the book and keep turning the pages. Behind every curve in the book there is another curve, be it a long or a fast, or a tight curve. The book and the stories are the same, chapter after chapter you drive around each curve, sometimes fast, sometimes slow. In the book we drive through the story with different kinds of paper and let the members of the RGruppe tell us their experiences. It pushes you deeper and deeper into the book as you turn the pages. You sink into the printer’s blackness of the typography, printed by the Grammlich offset printing house near Stuttgart in best quality. Your fingers get slightly powdery when turning the pages of the book. It must have been dusty during printing, like the rear wheels of an early 911 spinning on the sandy side strip of a long plain road. 

These are unique Porsches and unique members of the RGruppe. As unique as the book about the RGruppe “The RBOOK” is. 

Movie Scene 2: The cowboy listens to his horse and dismounts. With his right hand he takes a match and lights it on his rough saddle. The hand with the fire goes to the cigarette stuck in the corner of his mouth. He looks to the left, from there the RGruppe comes and passes him. The fire in his hand is extinguished by the wind, the fire in his head for the RGruppe flares up. The cowboy thinks about some new (old) horses. 

The film and the book win the Oscar!

The RBook and/or the RBook limited is available at

And the Oscar goes to „The RBook“more of RGRUPPE and the book @ https://www.therbook.com01/the-rbook/

A flat 6 love affair part 3

A flat 6 love affair Part 3 of 7

English below

Ein Buch über Porsche zu schreiben kann mühsam sein, denn welches Thema, welcher Porsche ist nicht schon mit einem Buch gewürdigt worden. Wir kennen etwas über 2.000 Titel mit und zu dem Thema Porsche, 2000! Es gibt kleine Bücher, Bücher die großer sind als gante Coffee Table, schmale Porsche Bücher und ganz dicke Bücher mit mehren hundert Seiten. Wir kennen Bücher die fast schon so teuer sind wie die Sportwagen, laute und leise Bücher. Wir erkennen in Porsche Büchern fast alles was es an Büchern gibt. 

Der Fotograf Bart Kuykens schreibt auch Porsche Bücher. Aber, nein er schreibt nicht er fotografiert Porsche und macht daraus Bücher. Bart Kuykens erstellt die 7-teilige Buchreihe „A flat 6 love affair“. Bart Kuykens fotografiert Black and White, und das macht die Buchreihe schon alleine zu einem begehrten Sammelobjekt in der Porsche Buch-Szene. Es gibt so gut wie keine Bücher über Porsche die in der Kunstform der Schwarz/Weiss Fotografie aufgenommen sind und auch so gedruckt wurden. 

Bart Kuykens fährt Porsche und er fotografiert die Menschen die Porsche sind, die Porsche fahren. Farbe kommt in seinen Büchern nicht vor und dennoch sind die Bücher voller Farbe, Farbe, Töne, fast schon Musik die sich in seinen Fotografien wiederfindet. Man erkennt auf den Bildern wie Menschen mit ihrem Porsche leben, wie sie Ihn fühlen und verstehen, fast wie sie eins werden mit dem Sportwagen. Da streicht ein Norbert Singer mit den Fingern über die Karosserie, ein Hanz Mezger schaut andächtig auf einen Rennwagen. Bart Kuykens malt mit seiner Kamera die Szene, er hält eine ganze Geschichte über einen Rennwagen oder über einen Porsche-Fan mit einem Klick im Bild fest. Man braucht nur in eines der Bücher reinzuschauen und wird infiziert vom Porsche Mythos. 

Es werden am Ende 7 Bände sein die Bart Kuykens in dieser Reihe produzieren wird. 7 Bücher die  70 Jahre Porsche und mehr erzählen in einer einzigartigen art und weise. 7 Bücher, von denen jedes einzelne auf dem Büchrücken einen anderen geprägten Buchstaben enthält. 7 Buchstaben die Geschichte geschrieben haben, Geschichte sind und Geschichte schreiben werden: P O R S C H E. Gerne mit so viel Farbe wie in den Schwarz/Weiss Bildern von Bart Kuykens. 

Erhältlich unter https://aflat6loveaffair.com/collections/books oder waft.be 

Writing a book about Porsche can be tedious, because which topic, which Porsche has not already been honoured with a book. We know a little over 2,000 titles with and about the topic Porsche, 2000! There are small books, books that are bigger than a giant coffee table, narrow Porsche books and very thick books with several hundred pages. We know books that are almost as expensive as the sports cars, loud and quiet books. We recognize in Porsche books almost everything there is in books. 

The photographer Bart Kuykens also writes Porsche books. But, no, he does not write, he photographs Porsche and makes books out of it. Bart Kuykens creates the 7-part book series “A flat 6 love affair”. Bart Kuykens photographs Black and White, and that alone makes the book series a sought-after collector’s item in the Porsche book scene. There are virtually no books about Porsche that have been photographed and printed in the art form of black and white photography. 

Bart Kuykens drives a Porsche and he photographs the people who are Porsche drivers. Colour does not appear in his books and yet the books are full of colour, tones, almost music that can be found in his photographs. You can see in the pictures how people live with their Porsche, how they feel and understand it, almost how they become one with the sports car. A Norbert Singer strokes his fingers over the car body, a Hanz Mezger looks devoutly at a racing car. Bart Kuykens paints the scene with his camera, he captures a whole story about a racing car or a Porsche fan with a click in the picture. You only have to look into one of the books and you will be infected by the Porsche myth. 

In the end there will be 7 volumes that Bart Kuykens will produce in this series. 7 books that tell 70 years of Porsche and more in a unique way. 7 books, each of which contains a different letter embossed on the spine. 7 letters that have made history, are history and will make history: P O R S C H E. Gladly with as much colour as in the black and white pictures of Bart Kuykens. 

Available at https://aflat6loveaffair.com/collections/books or waft.be

Norbert Singer – Porsche Rennsport 1970–2004

Norbert Singer - Porsche Rennsport 1970-2004
Wilfried Müller, Norbert Singer,
2019

(ENGLISH BELOW)

13. Juni 1970, das Porsche Raumschiff 917 mit den beiden Astronauten Hans Herrmann und Richard Attwood starten vom französischen Weltraumbahnhof Le Mans zu einem 24 stündigen Weltraumflug rund um die Uhr. Der Start läuft ein wenig holprig, aber das in Rot/Weis lackierte Rennschiff kommt immer mehr in Fahrt und holt nach 24 Stunden am 14.06.1970 die Sterne für die Ingenieure des Porsche 917 vom Himmel.

Fast so wäre es gewesen, wenn Norbert Singer der soeben mit seinem Studium in der Luft- und Raumfahrt abgeschlossen hatte, sich für den Weltraum entschieden hätte anstatt für die überirdischen von Porsche. Nun, die Geschichte verlief ein wenig anders für Porsche und Norbert Singer, der beim ersten Le Mans Sieg für Porsche unter anderem für die Kühlung des Wagens zuständig war. Porsche und Singer blieben am Boden doch die Sterne und die Erfolge die beide zusammen auf den Rennstrecken dieser Welt sammelten sind fast so unzählbar wie die Sterne am nächtlichen Himmel. Diese Geschichte wird nun von Anfang an reich bebildert in einem Buch aus dem Sportfahrer Verlag  unter dem Titel “Norbert Singer – Porsche Rennsport 1970–2004“ erzählt. Auf 368 Seiten erzählt Norbert Singer zusammen mit dem bekannten Autor Wilfried Müller, seine Zeit mit und bei Porsche. In 16 Kapitel, über seine Anfänge bei Porsche, dem Abenteuer mit dem Porsche 917, dem 935, Porsche 936 bis zum Gruppe C Porsche 956/962 und dem GT1, wird alles aus der Sicht den leitenden Ingenieurs dargestellt. Unterstützt werden die einzelnen Kapitel ausschließlich durch historisches Fotomaterial, welches zum Teil auch das erste mal in einem Buch publiziert wird. Welchen Stellenwert Norbert Singer bei Porsche und im Motorsport hatte, zeigt sich schon bei den beiden Vorworten von Jacky Ickx und Jochen Mass. 

14.06.1970 das Rennen ist vorbei, Porsche gewinnt zum ersten mal Le Mans, doch die Geschichte fängt damit erst richtig an, auch und wegen Norbert Singer. Und diese Geschichte ist nun nachzulesen in diesem Buch. Erhältlich ist das Buch beim Sportfahrer-Verlag www.sportfahrer-zentrale.com – norbert-singer-porsche-rennsport-1970-2004. Die englische Version ist in Arbeit. 

368 Seiten, Format 240 x 280mm.

Bei der hier gezeigten Buchversion handelt es sich um die auf 99 Exemplare limitierte Handsignierte Sonderedition mit Schuber. Rekordverdächtig wurde diese Version mit einem von Norbert Singer mitgestalteten Buchschubers, innerhalb einer Renndistanz von nur 24 Stunden komplett verkauft. Ein weiter Sieg mit der Handschrift von Norbert Singer.

13 June 1970, the Porsche spaceship 917 with the two astronauts Hans Herrmann and Richard Attwood take off from the French spaceport Le Mans for a 24-hour space flight around the clock. The start is a little bumpy, but the racing ship, painted in red/white, gets going and after 24 hours on June 14, 1970, it brings the stars from the sky for the engineers of the Porsche 917.

It would almost have been like this if Norbert Singer, who had just finished his aerospace studies, had chosen space instead of the supernatural ones from Porsche. Well, the story went a little bit differently for Porsche and Norbert Singer, who was responsible for the cooling of the car during the first Le Mans victory for Porsche. Porsche and Singer stayed on the ground but the stars and the successes they both collected together on the race tracks of the world are almost as countless as the stars in the night sky. This story is now richly illustrated from the beginning in a book from Sportfahrer Verlag under the title “Norbert Singer – Porsche Racing 1970-2004”. On 368 pages, Norbert Singer, together with the well-known author Wilfried Müller, recounts his time with and at Porsche. In 16 chapters, about his beginnings at Porsche, the adventure with the Porsche 917, the 935, Porsche 936 up to the Group C Porsche 956/962 and the GT1, everything is presented from the point of view of the leading engineer. The individual chapters are supported exclusively by historical photographic material, some of which is published in a book for the first time. The importance Norbert Singer had in Porsche and in motorsport is already evident in the two forewords by Jacky Ickx and Jochen Mass. 

14.06.1970 the race is over, Porsche wins Le Mans for the first time, but the story only really begins with it, also and because of Norbert Singer. And this story can be read in this book. The book is available at Sportfahrer-Verlag www.sportfahrer-zentrale.com – norbert-singer-porsche-rennsport-1970-2004. The English version is in work. 

368 pages, format 240 x 280mm.

The book version shown here is a special edition with slipcase and signed by hand, limited to 99 copies. This version with a book slipcase designed by Norbert Singer was sold completely within a racing distance of only 24 hours. Another victory with the signature of Norbert Singer.

TEXT AND PICTURES COPY BY ONLYPORSCHEBOOKS

RUF X WAFT

(English below)

Pfaffenhausen im Oberschwäbischen. Ein idyllischer Ort mit ca. zweieinhalbtausend Einwohnern, einem guten Dutzend denkmalgeschützter Sehenswürdigkeiten und einem Automobilhersteller. Und was für einem: RUF Automobile!

Man kann diese Geschichte über Ruf aber auch ganz anders beginnen: Porsche entwickelt Anfang der 1980er Jahre einen Übersportwagen, den Porsche 959. In zahlreichen Rallyes und Rennen testen die Ingenieure aus Weissach auf der ganzen Welt mit einem enormen Aufwand den kommenden Technologieträger. Erklärtes Ziel ist es, einen der schnellsten, wenn nicht den schnellsten straßentauglichen Porsche zu bauen, den es bis dahin gibt. 1985 ist es schließlich soweit, der Porsche 959 ist fertig und zählt mit seinen Fahrleistungen zum Besten, was an Sportwagen auf den Straßen zu sehen ist. Auch der Preis ist mit 450.000 DM im Spitzenbereich. 

Aber wie ehedem in diesem berühmten, kleinen, gallischen Dorf im Nordwesten Frankreichs machen sich tief im Süden Deutschlands ein kleines Dorf und sein Autohersteller Alois Ruf auf den Weg, den Überporsche sprichwörtlich mit seinen eigenen „Waffen“ zu schlagen. RUF bringt nur kurz nach dem Porsche 959 den RUF CTR1, den „Yellowbird“ genannten Porsche 911, auf den Markt und lässt den 959 einfach im Regen stehen. Seitdem ist Ruf aus dem kleinen Örtchen Pfaffenhausen aus der Szene der besten Straßensportwagenbauer nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Sportwagen aus Zuffenhausen schlagen vor ihrer Straßenzulassung erst einmal den Weg zu RUF nach Pfaffenhausen ein. Und was dort aus einem Porsche gemacht wurde und wird zeigt bildreich und wortgewandt eine Publikation von WAFT. Doch genügt hier nicht allein ein Buch, um sämtliche Geschichten rund um RUF niederzuschreiben, in einem schick gestalteten Schuber sind es gleich zwei Bände, die zusammen Geschichte schreiben werden — wie dereinst der Yellowbird!

Während bei einem RUF-Automobil durchaus einmal auf die Heizung zugunsten des Leistungsgewichtes verzichtet wird, beeindruckt das zweibändige Werk von Bart Lenaerts und Lies de Mol mit einem wuchtigen Kampfgewicht von mehreren kg. Mit diesen extra Kilos kommt eigentlich nur ein bei Ruf Automobile gebauter Porsche zurecht. Die opulente Publikation gibt es in zwei Ausstattungen: Zum einen in der auf 911 Exemplare begrenzten „The Limited One“-Ausgabe und zum anderen in der noch etwas individuelleren und exklusiveren Version „The Very (very) Limited One“, die auf 356 Exemplare limitiert ist. Bei der letzteren kommt der Schuber gebunden im aktuellen Ruf-Sitzbezugsstoff und mit dem eingestickten Namen des neuen — und sicher sehr stolzen — Besitzers des Buches. 

Farbe spielt bei RUF eine große Rolle und spielt sie daher auch in der Gestaltung der beiden Bücher. Auch an historischen Aufnahmen, die die Geschichte von RUF seit 1977 illustrieren, wird in den beiden Büchern nicht gespart. Im ersten Band geht es um die Geschichte der Firma, ihre Anfänge, Versuchsfahrzeuge, die ersten Kunden. In zahlreichen Kapiteln gibt das Buch Vollgas. Unterstützt mit einzigartigen Geschichten und Bildern aus der privaten Archiv von Alois Ruf. Hervorragend grafisch umgesetzt sind die einzelnen Kapitel im ersten Buch. Das Thema wird typografisch bis in das kleinste Detail unterstützt — ganz wie jedes kleine Detail in einem RUF erst den ganzen Wagen ergibt. Selten wird dem Leser so viel Bild und Text geboten, ohne dass sich Ermüdungserscheinungen einstellen. Private Aufnahmen verbinden sich mit Top-Fotografien zu einem Augenschmaus für Porscheisten. Im zweiten Band geht es ausschließlich um die Automobile von RUF. 36 Kapitel erzählen von schnellen Sehenswürdigkeiten auf den Straßen. Denn die meisten RUFs werden bis heute gefahren und sind keine reinen Sammlerstücke für die Garage. Wieder ganz im Gegensatz zur Very-Limited-Edition, die nicht nur  gelesen, sondern unbedingt auch gesammelt werden möchte.  

Im kleinen Pfaffenhausen ist RUF schon lange eine Sehenswürdigkeit. Genauso wie das Buch über RUF aus der vielfach prämierten Buchmanufaktur WAFT in Belgien. Die Autos von RUF sind schnell, selten und limitiert. Das RUF-Buch von WAFT ist auch limitiert und sicher schnell vergriffen. Also geben Sie Gas beim Bestellen….

RUF X WAFT

Pfaffenhausen in Upper Swabian. An idyllic town with about two and a half thousand inhabitants, a good dozen listed sights and a car manufacturer. And what a car manufacturer: RUF automobiles!

But you can also start this story about Ruf in a completely different way: In the early 1980s, Porsche developed an over sports car, the Porsche 959. In numerous rallies and races all over the world, engineers from Weissach put an enormous amount of effort into testing the coming technology carrier. The declared goal is to build one of the fastest, if not the fastest road-going Porsche available until then. In 1985, the Porsche 959 was finally completed and, with its driving performance, was one of the best sports cars to be seen on the roads. 

But as once upon a time in a small, famous Gallic village in the northwest of France, deep in the south of Germany a small village and its car manufacturer Alois Ruf set out to literally beat the Überporsche with its own “weapons”. RUF launches the RUF CTR1, the Porsche 911 called “Yellowbird”, only shortly after the Porsche 959 and leaves the 959 standing. Since then, Ruf from the small village Pfaffenhausen has become an integral part of the scene of the best road sports car manufacturers. Numerous sports cars from Zuffenhausen first make their way to RUF in Pfaffenhausen before they are registered for road use. And what was and is made out of a Porsche there is shown in a publication by WAFT, rich in pictures and eloquent. But one book alone is not enough to write down all the stories about RUF. In a stylishly designed slipcase there are two volumes that will write history together – history as the Yellowbird once wrote!

While a RUF car may well do without heating in favour of the power-to-weight ratio, the two-volume work by Bart Lenaerts and Lies de Mol impresses with a massive weight of several kilos. Only a Porsche built by Ruf Automobile can cope with these extra kilos. The opulent publication is available in two versions: One is the “The Limited One” edition, limited to 911 copies, and the other is the even more individual and exclusive “The Very (very) Limited One” version, limited to 356 copies. In the latter, the slipcase comes bound in the current Ruf seat cover fabric and with the embroidered name of the new – and certainly very proud – owner of the book. 

Color plays a major role at RUF and therefore plays a major role in the design of both books. There is no shortage of historical photographs, which illustrate the history of RUF since 1977, in both books. The first volume deals with the history of the company, its beginnings, test vehicles, the first customers. In numerous chapters the book gives full throttle. Supported by unique stories and pictures from the private archive of Alois Ruf. The individual chapters in the first book are excellently illustrated. The theme is typographically supported down to the smallest detail – just as every little detail in a RUF is what makes up the whole car. Rarely is the reader offered so much picture and text without signs of fatigue. Private photos are combined with top photographs to create a feast for the eyes of Porsche drivers. The second volume deals exclusively with RUF cars. 36 chapters tell of fast sights on the roads. This is because most RUFs are still being driven today and are not just collectors’ items for the garage. This is in contrast to the Very Limited Edition, which is not only for reading but also for collecting.  

In the small town of Pfaffenhausen RUF has long been a sight to see. Just like the book about RUF from the award-winning book manufacturer WAFT in Belgium. RUF cars are fast, rare and limited. The RUF book from WAFT is also limited and certainly sold out quickly. So step on the pedal when ordering… Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

RUF – The limited one

911 numbered copies only

the 2 books are united in a beautiful slipcase

English, hardcover, 30x30cm, 520 pages

RUF – The very very limited one

Personalised Limited Edition

356 numbered copies only

2 book parts : ‘Alois and Friends’ and ‘Yellowbird and friends’

the 2 books come in a luxury personalised slipcase, covered in authentic Ruf seat fabric and carrying your own name

English, hardcover, 30x30cm, 520 pages

https://waft.be

MAX MORITZ 934 Turbo

(English below)

Fahrgestellnummer 930 670 0167

Laguna Seca 2016, ich habe in den USA ein ganz spezielles Treffen. Eine Art Wiedersehen mit einer Schönheit die ich in den 1970er Jahren in meiner Heimatstadt Reutlingen einmal gesehen habe. 40 Jahre später treffe ich die Schöne wieder und sie hat sich kaum verändert….

Laguna Seca, Porsche Reunion #V im Jahr 2015, dass Treffen für Porsche Fans aus aller Welt. Und da steht das Auto, das schöne, der Max Moritz Jägermeister Porsche 934 Turbo aus dem Jahre 1976. Ein Traum von einem Rennwagen und der Traum jedes Porsche Liebhabers. 

Als kleiner Junge durfte ich an der Schaufensterscheibe das Autohaus Max Moritz in Reutlingen immer mal wieder am Wochenende schauen was für Autos da standen. Im Jahr 1976 stand dort der orange Jägermeister 934 Turbo. Meistens hatte der Rennwagen einen Lorbeerkranz oder einen Pokal auf dem Dach, doch oft war der Rennwagen nicht zu sehen. Denn meistens war das Team Max Moritz mit dem 934 Turbo auf einer Rennstrecke unterwegs. Im Jahr 1976 waren das ganze 16 Rennen, mit dabei bei allen Rennen der Rennfahrer Reinhard Stenzel. Erfolge blieben nicht aus und so mischte die Truppe aus Reutlingen die vielen Rennen ein um das andere mal gehörig auf. 

Der Porsche 934 Turbo, der weitestgehend vom Aufbau eines Serien-Porsche 930 abstammte gehörte zu den favorisierten Jägern in Gruppe 4. Das Team Max Moritz mit seinem Chefmechaniker Erhard Scherf und dem Teammanager Rudi Sauter, hatten schon viel Erfahrung im Umgang mit neuen Rennwagen von Porsche und so wurde auch dieser Rennwagen ein wenig optimiert um vorne mit zu fahren. Jägermeister war schon 1972 einer der Sponsoren des Max Moritz Teams und auch die Saison 1976 wurde von Jägermeister gesponsort. Durch die auffällige Lackierung gehörten die „Jägermeister-Porsche“ in den Rennen zu den beliebtesten Rennwagen und das ist bis heute so. 

Zwar wurden vom Werk aus schon zahlreiche Modifikationen an der Karosserie und am Turbomotor durchgeführt, aber im Grunde handelt es sich um einen Porsche 930 Turbo der auch so im Verkauf zu erwerben war. Teile aus dem Porsche 917, RSR Turbo und flossen in die Produktion der benötigten 25 Porsche 934 Turbo ein, am Ende wurde 32 gebaut, doch der Wagen hat immer noch elektrische Fensterheber, wie in der Serie und diese funktionieren sogar nach über 40 Jahren immer noch. 

Ein typischer Rennwagen von Porsche und der Anfang einer Serie von Turboaufgeladenen Porsche 911 im Kundenrennsport bis in die heutige Zeit. 

Max Moritz verkaufte den Wagen am Ende der Saison 1976 nach Italien wo er noch ein weiteres Jahr sehr erfolgreich in Rennen Eingesetzt wurde. Danach ging der Wagen in die USA und fuhr dort noch einige Rennen bis er schließlich zu seinem heutigen Besitzer gelangte der ihn wieder in seinen Originalzustand brachte. Nun steht er wieder so da wie er manchmal in Reutlingen im Schaufenster zu bewundern war. Ab und zu darf „0167“ wieder auf eine Rennstrecke ein wenig Luft für den Turbo einatmen. Für mich war es ein wiedersehen, der besonderen Art. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Gerne auch in Reutlingen….  

chassis number 930 670 0167

Laguna Seca 2016, I have a very special meeting in the USA. A kind of reunion with a beauty I once saw in my hometown Reutlingen in the 1970s. 40 years later I meet the beauty again and it seems she has not altered…

Laguna Seca, Porsche Reunion #V in 2015, that meeting for Porsche fans from all over the world. And there is the car, the beautiful, the Max Moritz Jägermeister Porsche 934 Turbo from 1976, a dream of a racing car and the dream of every Porsche lover. 

As a little boy I was allowed to look at the shop window of the VW and Porsche car dealer Max Moritz in Reutlingen every weekend to see what kind of cars were there. In 1976 the orange Jägermeister 934 Turbo was there. Mostly the racing car had a laurel wreath or a cup on the roof, but often the racing car was not to be seen. Because most of the time the team Max Moritz was on a race track with the 934 Turbo. In 1976, there were 16 races, with Reinhard Stenzel as the racing driver in all of them. Successes were not missing and so the team from Reutlingen mixed up the many races one by one. 

The Porsche 934 Turbo, which was largely derived from the bodywork of a production Porsche 930, was one of the favoured fighters in Group 4. Team Max Moritz with its chief mechanic Erhard Scherf and team manager Rudi Sauter, had already had a lot of experience in dealing with new Porsche racing cars and so this racing car was also optimised a little bit to be able to drive in front. Jägermeister was already one of the sponsors of the Max Moritz Team in 1972 and the 1976 season was also sponsored by Jägermeister. Due to the striking paint scheme, the “Jägermeister-Porsche” was one of the most popular racing cars in the races and this is still the case today. 

Although numerous modifications to the bodywork and the turbo engine have been carried out at the factory, this is basically a Porsche 930 Turbo which was also available for sale. Parts from the Porsche 917, RSR Turbo and went into the production of the required 25 Porsche 934 Turbo, in the end 32 were built, but the car still has electric windows, like in the series and these still work even after more than 40 years. 

A typical Porsche racing car and the beginning of a series of turbocharged Porsche 911 in customer racing to the present day. 

Max Moritz sold the car at the end of the 1976 season to Italy where it was used very successfully in races for another year. After that the car went to the USA and drove there some more races until it finally reached its current owner who restored it to its original condition. Now it stands there again as it was sometimes admired in the shop window in Reutlingen. Now and then “0167” is allowed to breathe a little air for the turbo on a race track. For me it was a reunion of a special kind. Hopefully we will see each other again soon. Gladly also in Reutlingen… 

TYPE 7 PORSCHE / Delius Klasing Verlag

Bücher machen Porsche

Ein Porsche wird zum Fahren gebaut und so bewegt sich auch die Kommunikation rund um das Thema Porsche in immer höheren Geschwindigkeiten. Dabei macht Porsche natürlich nicht Halt vor Social-Media-Plattformen, sondern nimmt sie mit Bravour.

Mit TYPE 7 zeigt Porsche auf Instagram noch mehr von, mit und über die Marke. Hier geht es nicht nur um das Auto, sondern um das Lebensgefühl Porsche. Menschen, die Porsche leben, mit ihrem Design, mit ihrer Architektur, mit ihrem Gefühl für Schönes —selbst wenn sie gar keinen Porsche besitzen. Kann man Fan einer Marke sein, ohne dass man Teile von ihr besitzt? Ja, das kann man und davon erzählt Porsche auf TYPE 7 in vielen beeindruckenden und anregenden Geschichten. Storytelling ist auch das Stichwort, das Porsche mit TYPE 7 aufgenommen hat. Auch Bilder erzählen Storys und so sind Bild und Wort auf TYPE 7 perfekt aufeinander abgestimmt und fügen sich zu einem Gesamtbild der aktuellen Porsche-Welt zusammen. 

Aber was ist die heutige Porsche-Welt? Wie sieht sie aus? Es ist die Mischung aus Tradition und Fortschritt, die Porsche ausmacht. Jeder Sportwagen aus Stuttgart hat von Anfang schon Geschichte und birgt in sich die DNA Porsche. 

Dass Tradition und Fortschritt zusammen passen, zeigen Porsche und der Verlag Delius Klasing auch mit der Publikation TYPE 7. Ist ein Buch nicht eher ein Rückschritt? Nein, es ist in dieser schnelllebigen Zeit genau das, was Porsche und seine Produkte ausmachen. Langlebige Straßensportwagen, die zeitlos sind und kein Verfallsdatum kennen. Genauso wie ein Buch, das   wenn es so schön und aufwändig gestaltet ist wie TYPE 7, zeitlos ist und das Zeug zum Klassiker hat. Das Buch besticht durch ein einfach designtes Cover. Die hohe Papierqualität entspricht der Porsche-Norm und schon auf den ersten Seiten erkennt man durch eine partielle Drucklackierung die Individualität des Buches, so individuell wie jeder Porsche.

Zahlreiche Storys zusammen mit sehr gut fotografierten Bildwelten, öffnen dem Leser vielfältige Facetten der Porsche-Welt und vielleicht findet er sich in der einen oder anderen Geschichte wieder, etwa wenn ihm auf der Straße ein alten Porsche 911S aus den 1970er-Jahren begegnet. Man will mehr davon, mehr Geschichten, mehr Bilder, mehr Bücher, mehr vom Gefühl Porsche, das im Buch und mit TYPE 7 vermittelt wird. 

Das Gefühl kann erworben werden. Beim Porsche Händler oder bei Delius Klasing.

Porsche AG (Hrsg.) 

Type 7. Volume One 

280 Seiten, 432 Abb., englische Ausgabe 

Format 29,4 x 29 cm, gebunden 

Euro (D) 49,90 / Euro (A) 51,30

ISBN 978-3-667-11857-8

Delius Klasing Verlag, Bielefeld 

Erhältlich im Buchhandel oder unter der Hotline (0521) 559 955

https://www.delius-klasing.de/type-7-english-11857

Books make Porsche

A Porsche is built to be driven, and so communication around the subject of Porsche is moving at ever increasing speeds. Of course, Porsche does not stop at social media platforms, but takes them with flying colours.

With TYPE 7, Porsche shows even more of, with and about the brand on Instagram. This is not only about the car, but about the Porsche attitude to life. People who live Porsche, with their design, with their architecture, with their feeling for beauty – even if they don’t own a Porsche. Can you be a fan of a brand without owning any parts of it? Yes, you can, and this is what Porsche tells you on TYPE 7 in many impressive and inspiring stories. Storytelling is also the keyword that Porsche recorded with TYPE 7. Pictures also tell stories and so picture and word on TYPE 7 are perfectly matched and merge to form an overall picture of the current Porsche world. 

But what is the current Porsche world? What does it look like? It is the mixture of tradition and progress that makes Porsche what it is. Every sports car from Stuttgart has history right from the start and contains the Porsche DNA. 

Porsche and the publishing house Delius Klasing also show that tradition and progress go together with the publication TYPE 7. Isn’t a book rather a step backwards? No, in these fast-moving times it is exactly what Porsche and its products are all about. Durable road sports cars that are timeless and have no expiry date. Just like a book, which, if it is as beautiful and elaborately designed as TYPE 7, is timeless and has what it takes to become a classic. The book captivates with a simply designed cover. The high paper quality corresponds to the Porsche standard and already on the first pages you can see the individuality of the book through a partial print varnish, as individual as every Porsche.

Numerous stories, together with very well photographed imagery, open up many different facets of the Porsche world to the reader and perhaps he or she will find himself or herself in one or the other story, for example when he or she encounters an old Porsche 911S from the 1970s on the street. You want more of it, more stories, more pictures, more books, more of the feeling of Porsche that is conveyed in the book and with TYPE 7. 

The feeling can be acquired. At a Porsche dealer or Delius Klasing.

Porsche AG (Ed.) 

TYPE 7. volume one 

280 pages, 432 illustrations, German and English edition 

size 29,4 x 29 cm, bound 

Euro (D) 49,90 / Euro (A) 51,30

ISBN 978-3-667-11857-8

Delius Klasing Publishing House, Bielefeld 

Available in bookshops or by calling the hotline (0521) 559 955

https://www.delius-klasing.de/type-7-english-11857