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Porsche at Le Mans Classic 2022

Porsche at Le Mans Classic 2022 (english below)

Die Le Mans Classic 2022 sollte eine Veranstaltung der Superlative werden und genau das wurde sie dann auch. 700 historische Rennwagen gaben sich die Ehre, darunter allein über 160 Porsche: angefangen vom Porsche 356 bis hin zu den GT3 Rennboliden aus den Anfängen des neuen Jahrtausends. Wohin das Auge schaute, in fast jeder Rennklasse – außer der Klasse Grid 1 (Baujahr 1923-1939) – starteten gleich mehrere Porsche. 160 Porsche-Typen, die sich aufteilten in den Typ 356, 550 Spyder, Porsche Speedster, 718 RSK, Porsche 904 und den alles überragenden 911, angefangen vom 2.0 Liter bis über den 911 S, ST oder RS, der in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum feierte. Alle Varianten des 911ers bis hin zum Porsche Turbo aus den 1980er-Jahren, oder der frühen Rennversionen Carrera RSR standen bereit für die spannenden Rennen. Zu sehen waren auch ein Porsche 906 sowie ein Porsche 917 im Kampf mit ihren ehemaligen Rivalen von Chevron, Ford GT 40 und dem Ferrari Daytona. Aus Belgien kam einer der ultraflachen Porsche 910 und ein gute Handvoll Porsche 914 GT mit dem satt klingenden 6-Zylinder Motor rundeten das Feld der Renn-Porsche bis in die 1970er-Jahre ab. 

Bei der dreitägigen Veranstaltung sollten die über 200.000 Zuschauer an der Strecke voll auf ihre Kosten kommen. Zwischen der Qualifikation und den Rennen gab es immer wieder Demonstrationsrunden von fabrikneuen Modellen der Automobilhersteller BMW und McLaren oder der wiederaufgelegten Sportwagenmarke De Tomaso. 

Von Anfang an zeigten die Rennfahrer was in ihren historischen Rennwagen auch heute noch für ein Potenzial steckt. Dabei durften die Fans im Fahrerlager einmal mehr ganz nah an den Wagen dran sein, die sicher viele der Zuschauer noch aus dem Renn-Quartett ihrer Jugend kennen. Der ein oder andere Besucher war aber auch schon live dabei als diese Rennwagen sowie die  Rennfahrer von damals um den Sieg beim 24 Stunden-Rennen gekämpft hatten. 

Einer dieser Rennfahrer, der diesen 24 Stunden währenden Kampf um den ersten Platz gewinnen konnte, ist die Porsche-Legende Jürgen Barth. 1977 kam er zusammen mit Jacky Ickx und Hurley Haywood auf einem Porsche 936 als erster ins Ziel. Im Jahr 2022 konnte er diesen Erfolg leider nicht wiederholen, er selber war aber für die Le Mans Classic 2022 ein voller Erfolg, was sich schon an den vielen Autogrammjägern zeigte, die Barth umlagerten. Jürgen Barth startete auf einem Porsche 924 GTR aus dem Jahr 1982. In der gleichen Gruppe starteten auch die RSR aus den 1970er-Jahren und ein perfekt aufgebauter Porsche 911 Carerra RSR 2.1 mit einem wuchtigem Heckflügel und der typischen Lackierung des damaligen Sponsors Martini. Überhaupt wird bei den mit Sponsoren beklebten oder lackierten Rennwagen auf jede Kleinigkeit geachtet. 

Schnell und schön sind auch die Boliden der Gruppe C, die auf ihrem „Heimatkurs“ Le Mans startete. Diverse Porsche stellten sich mit dem Modell und Seriensieger 956 und 962 der Konkurrenz. Und diese Konkurrenz wollte es dieses Mal deutlich wissen, wer der Schnellste auf dem Rundkurs an der Sarthe ist. Jaguar stellte nach den Porsche-Boliden die zweistärkste Gruppe an Rennwagen. Die Engländer sind mit 331 km/h ein wenig schneller als der Ex-Rennfahrer Ralf Kelleners im Porsche 962, der knapp hinter den Raubkatzen ins Ziel kam. Dieses Gefühl, wenn man direkt an der Rennstrecke steht und die Gruppe C im fliegen Start an einem vorbeirauscht, berauscht den Fotografen und Verfasser dieser Zeilen immer noch. Was müssen das für Rennen gewesen sein Ende des vergangenen Jahrhunderts. Auf jeden Fall Rennen, bei denen alle Porsche, sei es mit 4-, 6-, 8- oder 12-Zylindern ein unbeschreiblich schönes Konzert gegeben haben, in Harmonie mit Design und Schnelligkeit. 

Die Le Mans Classic 2022 waren ein Fest für Ohren und Augen, ein französischer Genuss im wahrsten Sinne des Wortes. Wer noch nicht genug davon gekostet hat, darf sich auf 2023 freuen. Da gibt es wieder eine Le Mans Classic. Für Nachwuchs an Rennwagen und Rennfahrern ist im übrigen gesorgt wie man beim Rennen der Little Big Le Mans sehen konnte. Für alle Besucher und Akteure war die Le Mans Classic 2022 aber was ganz Großes.

Porsche at Le Mans Classic 2022

The Le Mans Classic 2022 was supposed to be an event of superlatives, and that’s exactly what it turned out to be. 700 historic racing cars did the honors, including over 160 Porsches alone: from the Porsche 356 to the GT3 racing cars from the early days of the new millennium. Wherever you looked, there were several Porsches competing in almost every racing class – with the exception of Grid 1 (Cars manufactured between 1923 and 1939). 160 Porsche types, divided into the Type 356, 550 Spyder, Porsche Speedster, 718 RSK, Porsche 904 and the all-superior 911, starting with the 2.0 liter and continuing with the 911 S, ST or RS, which celebrated its 50th anniversary this year. All variants of the 911 up to the Porsche Turbo from the 1980s, or the early racing versions Carrera RSR were ready for the exciting races. Also on display were a Porsche 906 and a Porsche 917 in battle with their former rivals from Chevron, Ford GT 40 and the Ferrari Daytona. From Belgium came one of the ultra-flat Porsche 910s and a good handful of Porsche 914 GTs with the rich-sounding 6-cylinder engine rounded out the field of racing Porsches into the 1970s. 

During the three-day event, the more than 200,000 spectators at the track were to get their money’s worth. Between qualifying and the races, there were repeated demonstration laps of brand-new models from the automobile manufacturers BMW and McLaren or the relaunched sports car brand De Tomaso. 

Right from the start, the racers showed what potential their historic racing cars still have today. Once again, the fans in the paddock were able to get up close to the cars, which many of the spectators surely remember from the racing quartet of their youth. But some of the visitors had also been there live when these racing cars and the racing drivers of yesteryear had fought for victory in the 24-hour race. 

One of these racing drivers who won this 24-hour battle for first place is Porsche legend Jürgen Barth. In 1977, he finished first on a Porsche 936 together with Jacky Ickx and Hurley Haywood. Unfortunately, he was unable to repeat this success in 2022, but he himself was a complete success for the 2022 Le Mans Classic, which was already evident from the many autograph hunters who surrounded Barth. Jürgen Barth started on a Porsche 924 GTR from 1982, while RSRs from the 1970s and a perfectly built Porsche 911 Carerra RSR 2.1 with a massive rear wing and the typical livery of the then sponsor Martini also started in the same group. In general, attention is paid to every little detail on the race cars with sponsor stickers or paintwork. 

The Group C cars, which competed on their “home course” of Le Mans, were also fast and beautiful. Various Porsches faced off against the competition with the model and series winner 956 and 962. And this time the competition clearly wanted to know who was the fastest on the circuit at the Sarthe. Jaguar provided the second strongest group of race cars after the Porsche bolides. At 331 km/h, the Englishmen were a little faster than ex-racing driver Ralf Kelleners in the Porsche 962, who finished just behind the felines. This feeling, when you are standing directly at the race track and Group C rushes past you in the flying start, still intoxicates the photographer and writer of these lines. What kind of races those must have been at the end of the last century. In any case, races in which all the Porsches, whether with 4-, 6-, 8- or 12-cylinders, gave an indescribably beautiful concert, in harmony with design and speed. 

The Le Mans Classic 2022 was a feast for the ears and eyes, a French delight in the truest sense of the word. Those who haven’t tasted enough of it yet can look forward to 2023. There will be another Le Mans Classic. By the way, the next generation of racing cars and drivers will be on hand, as could be seen at the Little Big Le Mans race. For all visitors and participants, however, the Le Mans Classic 2022 was something really big.

Porsche –
Le Mans Classic

24 Stunden, einmal rund um die Uhr, wurde und wird in Le Mans Jahr für Jahr um den Titel gefahren. Seit 1951, als Porsche erstmals mit zwei Wagen des Typs 356/4 SL Coupé an diesem berühmten Rennen teilgenommen hat, fand bis heute kein einziges Rennen mehr ohne Beteiligung des Sportwagenherstellers aus Stuttgart statt.
Allerdings fuhr im ersten Rennen allein der Wagen mit der Startnummer 46, denn der zweite hatte durch einen Unfall im Training einen irreparablen Schaden davongetragen.
Die Startnummer 46 hielt hingegen durch, Porsche wurde in seiner ersten Teilnahme an diesem prestigeträchtigen Rennen Klassensieger in der Gruppe bis 1100 cm3 und erzielte im Gesamtklassement den sensationellen 20. Platz.
Die Gegenwart ist schnell, technisch hochgerüstet und erfolgreich. Das war auch schon in der Vergangenheit mit den Rennwagen
von Porsche so. Und diese, zum Großteil sehr erfolgreiche Vergangenheit zeigt sich in ihrer ganzen Bandbreite alle zwei Jahre bei den Le Mans Classic.

“Porsche – Le Mans Classic”  enthält:
256 rasante Inhaltsseiten,
über 500 Abbildungen und Illustrationen.
Das XL-Buchformat beträgt 30 x 30 cm.
Hardcover-Umschlag (verschiedene Lackierungen).
Das Buch ist 3-sprachig (DE, ENGL, FRANZ).
Preview: classicporschelemans
Das Buch ist erhältlich bei: rmp-rm

ISBN: 978-3-9819070-2-5

Porsche-Le-Mans-Classic

Porsche It´s my World








It´s my World




2017




120

Ein Buch voller Porsche. Von vorne bis zur letzten Seite. Wen einer wie der Autor den Porsche Virus hat, dann gibt es kein halten mehr. Eine Flut von Bildern die das Buch jeden Tag interessant machen. Farben gehören schon von jeher zu Porsche. In diesem Buch zeigt sich die ganze bunte Welt von Porsche. Vorwort von Jürgen Barth einem der buntesten Porsche Rennfahrer.
Porsche Bücher gibt es viele, dieses hier ist einmalig.

A book full of Porsche. From the front to the last page. If someone like the author has the Porsche virus, then there is no stopping them. A flood of images that make the book interesting every day. Colors have always belonged to Porsche. This book shows the whole colorful world of Porsche. Foreword by Jürgen Barth one of the most colorful Porsche racers.
There are many Porsche books, this one is unique.

See more soon in „The Porsche Book of Porsche Books“.

rmp-rm2017

Powered by Porsche






Powered by Porsche - the alternative race cars Book Cover




Powered by Porsche - the alternative race cars





Roy Smith





Sports & Recreation




Veloce Publishing




15. October 2017




464

Strap in for German engineered horsepower in this specialized history of Porsche engines. In this detailed and extravagantly photographed book you’ll get a full account of race cars powered by Porsche engines, but were developed by other companies. This is the first title to detail the entire history of Porsche engines down to exact specs on engines, non-Porsche chassis, and race details; plus, personal stories from team drivers. This massive volume covers nearly 50 years, and is loaded with over 700 photos, many of which have never been published before. Just because this history is thorough doesn’t mean it’s a chore to read. The approachable, gearhead-focused writing style makes for an enjoyable book to dive into. The story starts in the late 1970s when the demand for services, cars, chassis, and parts from Porsche outstripped their ability to deliver. The Porsche organization was rapidly expanding, and projects had to be prioritized. The rest is history that you’ll be able to see for yourself!

Powered by Porsche

the alternative race cars
by Roy Smith
This book is a detailed account of the racing cars from 1950 to 2010 that were powered by Porsche engines, but where the chassis and development of the car was carried out by others.
The Porsche company in Zuffenhausen, Germany, can probably be said to be the most successful marque ever for victories in the motor racing scene. Likewise many firsts in innovation have come with the name Porsche attached.
Then there are the builders of racing cars, some major producers, such as Elva, Lotus, Lola, March, all at some time featured a Porsche engine in their chassis. In the late 1970s and into the 1980s, the demand for the services and supply of cars, chassis, and parts from Porsche, outstripped their ability to deliver. Plus with many new projects in the rapidly expanding Porsche organisation, race car projects had to be prioritised. This would lead to the creation of the replicas, as opposed to the factory built works race cars, even Porsche was building ‘replica’ 935s to supply to clients, this was to continue into the 962 era. In turn a whole new highly specialised high quality industry grew up to meet the demand for Porsche-powered racers. In this book we see the racing cars, the teams and the people who turned to Porsche to utilise the power from, perhaps, the greatest of all engine makers.
This is thought to be first book on the subject, covering the entire history of Porsche engines, detailed engine specifications, non-Porsche chassis, and race details, as well as team history with anecdotes from drivers. It is illustrated with many previously unpublished photos, and provides fascinating reading for the enthusiast and newcomer alike.

Models covered:
• Alpinche
• Andial 935
• Argo-Porsche
• Behra-Porsche
• Bobsy-Porsche
• Brickyard Indy-Porsche
• Brun-Porsche
• Chanabé-Porsche
• Condor-Porsche
• Cooper-Porsche
• Cougar-Porsche
• Courage-Porsche
• Coyote-Porsche
• Crawford-Porsche
• Dahmen-Porsche
• Dauer-Porsche
• Deutsch-Porsche
• Devin-Porsche
• DKW-Porsche
• Dolphin-Porsche
• Doran-Porsche
• Dulon-Porsche
• Dyson-Porsche
• EBS-Porsche
• Elva-Porsche
• Fabcar-Porsche
• Fageol-Porsche
• Footwork-Porsche
• Gebhardt-Porsche
• GLD-Porsche
• Glockler-Porsche
• Gordini-Porsche
• GRID-Porsche
• GSL-Porsche
• Gunnar-Porsche
• Hirondelle-Porsche
• Holbert-Porsche
• Jost-Porsche
• John Paul-Porsche
• Keck-Porsche
• Kelly-Porsche
• KMW-Porsche
• Kremer-Porsche
• Lola-Porsche
• Lotus-Porsche
• March-Porsche
• McLaren-Porsche
• Mercedes-Porsche
• Mong-Porsche
• PAM-Porsche
• Platypus-Porsche
• Porschewagon-Porsche
• Pupulidy-Porsche
• RLR-Porsche
• Riley-Porsche
• Royale-Porsche
• Sauter-Porsche
• Schuppan-Porsche
• Sehcar-Porsche
• Strandell-Porsche
• Tiga-Porsche
• TWR Joest-Porsche
• URD-Porsche

See more soon in „The Porsche Book of Porsche Books“.

rmp-rm2017

Die Ära der Porsche Prototypen: 1964 bis 1973








Die Ära der Porsche Prototypen: 1964 bis 1973





Bill Oursler





Heel Verlag




2010

Der Sportwagenmythos lebt!

Eindrucksvolle, ausschließlich zeitgenössische Bilder erinnern

an eine glorreiche und spannende Epoche im Motorsport, als die Sportwagen-Markenweltmeisterschaft genauso beliebt war wie die Formel 1.

The sports car myths live!

Impressive, exclusively contemporary pictures remember

to a glorious and exciting era in motorsport, when the sports car brand world championship was as popular as the Formula 1.

See more soon in „The Porsche Book of Porsche Books“.

rmp-rm2017

Porsche in Le Mans. Alle Porsche seit 1951.








Porsche in Le Mans. Alle Porsche seit 1951.





Dominique Pascal





EFB-Verlagsges.




1987

All Porsche racing car to be launched from 1951 to 1985 in Le Mans shown in the book with a picture. In numerous black white pictures almost all cars are shown on the racetrack. For this, the race results and the drivers of each race cars are listed. An indispensable reference for all Porsche chronicler.

See more soon in „The Porsche Book of Porsche Books“.

rmp2016