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Oldtimer races, meetings, trips, other events

24 hours Retromobile 2023

It’s fair time in Paris. So let’s go to the beautiful city on the Seine. Retromobil 2023 is calling. And this time I have the opportunity to go to the fair with a Porsche legend. A ride with Le Mans winner Jürgen Barth himself at the wheel of a Porsche. With just over 24 hours to get there and back and a visit to the fair, it will be a trip into the glorious past of the great Porsche racing era in the 1960s, 1970s and 1980s. Numerous Stuttgart Porsche racing car legends will be on show at Retromobil 2023 in Paris. From the 550 Spyder to the Porsche 907, a Gulf-Porsche 917 to the first built 956 showed up at the fair. Under the light of the exhibition halls, the racing cars, all of which are for sale, invite numerous detailed photos. It is sometimes the small details that tell the stories of the racing cars, and it is precisely such details that Jürgen Barth can tell on the journey from Stuttgart to Paris and back again. The fair shows unique racing cars and cars for collectors and Jürgen Barth knows almost all the stories about these racing cars. In this year 2023, I can’t decide exactly what was more interesting, the ride as Jürgen Barth’s co-driver or the trade fair. It is probably the intersection that makes this short trip to Paris unforgettable.

Dreams are my reality

Dreams are my reality

Der Porsche Brand Store in der Stadt Stuttgart gibt Träumen einen ganz speziellen Platz. Im Store zeigt sich, dass Porsche mehr ist als eine Autofirma. Einen Porsche zu fahren davon träumt fast jedes Kind, doch muss der Traum nicht ein Traum bleiben. Nun kann man mitten ist in der Heimatstadt von Porsche, unter dem Motto „Drinnen by Dreams“ sich seinen Traum erfüllen. Man darf aber im Store auch einfach ein wenig Weiterträumen und sich inserieren lassen von all den vielen Artefakten die im Brand Store gezeigt werden. Sei es der Hut von Ferry Porsche der selber immer wieder den Traum eines noch besseren Sportwagens in die Tat umgesetzt hat, oder der Traum von einer Karriere als Ballett-Tänzerin (das Stuttgarter Ballett liegt nur einen Steinwurf entfernt), der Traum von dem Visionen ausgehen wie in der Gestalt der Porsche Studie 551 die gerade in den Räumen ausgestellt wird, der Traum einen Teil der Porsche Welt zu sein und sei es nur mit einem Porsche Buch oder einem Porsche T-Shirt. Hier im Porsche Brand Store „Driven by Dreams“ kann der Traum gelebt werden. Es sind Millionen Träume möglich und Porsche bietet nun in Stuttgart einen perfekten Erfüllungsort an. Träume werden hier Realität!

The Porsche Brand Store in the city of Stuttgart gives dreams a very special place. The store shows that Porsche is more than just a car company. Almost every child dreams of driving a Porsche, but the dream doesn’t have to remain a dream. Now you can fulfill your dream in the middle of Porsche’s home town under the motto “Driven by Dreams”. But you can also just dream a little further in the store and let yourself be advertised by all the many artifacts that are shown in the brand store. Whether it’s the hat of Ferry Porsche, who has always dreamed of an even better sports car, or the dream of a career as a ballet dancer (the Stuttgart Ballet is just a stone’s throw away), the dream of a vision in the form of the Porsche Study 551, which is currently on display in the store, or the dream of being part of the Porsche world, even if it’s only with a Porsche book or a Porsche T-shirt. Here at the Porsche Brand Store “Driven by Dreams” the dream can be lived. There are millions of dreams possible and Porsche now offers a perfect fulfillment place in Stuttgart. Dreams become reality here!

Porsche at Le Mans Classic 2022

Porsche at Le Mans Classic 2022 (english below)

Die Le Mans Classic 2022 sollte eine Veranstaltung der Superlative werden und genau das wurde sie dann auch. 700 historische Rennwagen gaben sich die Ehre, darunter allein über 160 Porsche: angefangen vom Porsche 356 bis hin zu den GT3 Rennboliden aus den Anfängen des neuen Jahrtausends. Wohin das Auge schaute, in fast jeder Rennklasse – außer der Klasse Grid 1 (Baujahr 1923-1939) – starteten gleich mehrere Porsche. 160 Porsche-Typen, die sich aufteilten in den Typ 356, 550 Spyder, Porsche Speedster, 718 RSK, Porsche 904 und den alles überragenden 911, angefangen vom 2.0 Liter bis über den 911 S, ST oder RS, der in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum feierte. Alle Varianten des 911ers bis hin zum Porsche Turbo aus den 1980er-Jahren, oder der frühen Rennversionen Carrera RSR standen bereit für die spannenden Rennen. Zu sehen waren auch ein Porsche 906 sowie ein Porsche 917 im Kampf mit ihren ehemaligen Rivalen von Chevron, Ford GT 40 und dem Ferrari Daytona. Aus Belgien kam einer der ultraflachen Porsche 910 und ein gute Handvoll Porsche 914 GT mit dem satt klingenden 6-Zylinder Motor rundeten das Feld der Renn-Porsche bis in die 1970er-Jahre ab. 

Bei der dreitägigen Veranstaltung sollten die über 200.000 Zuschauer an der Strecke voll auf ihre Kosten kommen. Zwischen der Qualifikation und den Rennen gab es immer wieder Demonstrationsrunden von fabrikneuen Modellen der Automobilhersteller BMW und McLaren oder der wiederaufgelegten Sportwagenmarke De Tomaso. 

Von Anfang an zeigten die Rennfahrer was in ihren historischen Rennwagen auch heute noch für ein Potenzial steckt. Dabei durften die Fans im Fahrerlager einmal mehr ganz nah an den Wagen dran sein, die sicher viele der Zuschauer noch aus dem Renn-Quartett ihrer Jugend kennen. Der ein oder andere Besucher war aber auch schon live dabei als diese Rennwagen sowie die  Rennfahrer von damals um den Sieg beim 24 Stunden-Rennen gekämpft hatten. 

Einer dieser Rennfahrer, der diesen 24 Stunden währenden Kampf um den ersten Platz gewinnen konnte, ist die Porsche-Legende Jürgen Barth. 1977 kam er zusammen mit Jacky Ickx und Hurley Haywood auf einem Porsche 936 als erster ins Ziel. Im Jahr 2022 konnte er diesen Erfolg leider nicht wiederholen, er selber war aber für die Le Mans Classic 2022 ein voller Erfolg, was sich schon an den vielen Autogrammjägern zeigte, die Barth umlagerten. Jürgen Barth startete auf einem Porsche 924 GTR aus dem Jahr 1982. In der gleichen Gruppe starteten auch die RSR aus den 1970er-Jahren und ein perfekt aufgebauter Porsche 911 Carerra RSR 2.1 mit einem wuchtigem Heckflügel und der typischen Lackierung des damaligen Sponsors Martini. Überhaupt wird bei den mit Sponsoren beklebten oder lackierten Rennwagen auf jede Kleinigkeit geachtet. 

Schnell und schön sind auch die Boliden der Gruppe C, die auf ihrem „Heimatkurs“ Le Mans startete. Diverse Porsche stellten sich mit dem Modell und Seriensieger 956 und 962 der Konkurrenz. Und diese Konkurrenz wollte es dieses Mal deutlich wissen, wer der Schnellste auf dem Rundkurs an der Sarthe ist. Jaguar stellte nach den Porsche-Boliden die zweistärkste Gruppe an Rennwagen. Die Engländer sind mit 331 km/h ein wenig schneller als der Ex-Rennfahrer Ralf Kelleners im Porsche 962, der knapp hinter den Raubkatzen ins Ziel kam. Dieses Gefühl, wenn man direkt an der Rennstrecke steht und die Gruppe C im fliegen Start an einem vorbeirauscht, berauscht den Fotografen und Verfasser dieser Zeilen immer noch. Was müssen das für Rennen gewesen sein Ende des vergangenen Jahrhunderts. Auf jeden Fall Rennen, bei denen alle Porsche, sei es mit 4-, 6-, 8- oder 12-Zylindern ein unbeschreiblich schönes Konzert gegeben haben, in Harmonie mit Design und Schnelligkeit. 

Die Le Mans Classic 2022 waren ein Fest für Ohren und Augen, ein französischer Genuss im wahrsten Sinne des Wortes. Wer noch nicht genug davon gekostet hat, darf sich auf 2023 freuen. Da gibt es wieder eine Le Mans Classic. Für Nachwuchs an Rennwagen und Rennfahrern ist im übrigen gesorgt wie man beim Rennen der Little Big Le Mans sehen konnte. Für alle Besucher und Akteure war die Le Mans Classic 2022 aber was ganz Großes.

Porsche at Le Mans Classic 2022

The Le Mans Classic 2022 was supposed to be an event of superlatives, and that’s exactly what it turned out to be. 700 historic racing cars did the honors, including over 160 Porsches alone: from the Porsche 356 to the GT3 racing cars from the early days of the new millennium. Wherever you looked, there were several Porsches competing in almost every racing class – with the exception of Grid 1 (Cars manufactured between 1923 and 1939). 160 Porsche types, divided into the Type 356, 550 Spyder, Porsche Speedster, 718 RSK, Porsche 904 and the all-superior 911, starting with the 2.0 liter and continuing with the 911 S, ST or RS, which celebrated its 50th anniversary this year. All variants of the 911 up to the Porsche Turbo from the 1980s, or the early racing versions Carrera RSR were ready for the exciting races. Also on display were a Porsche 906 and a Porsche 917 in battle with their former rivals from Chevron, Ford GT 40 and the Ferrari Daytona. From Belgium came one of the ultra-flat Porsche 910s and a good handful of Porsche 914 GTs with the rich-sounding 6-cylinder engine rounded out the field of racing Porsches into the 1970s. 

During the three-day event, the more than 200,000 spectators at the track were to get their money’s worth. Between qualifying and the races, there were repeated demonstration laps of brand-new models from the automobile manufacturers BMW and McLaren or the relaunched sports car brand De Tomaso. 

Right from the start, the racers showed what potential their historic racing cars still have today. Once again, the fans in the paddock were able to get up close to the cars, which many of the spectators surely remember from the racing quartet of their youth. But some of the visitors had also been there live when these racing cars and the racing drivers of yesteryear had fought for victory in the 24-hour race. 

One of these racing drivers who won this 24-hour battle for first place is Porsche legend Jürgen Barth. In 1977, he finished first on a Porsche 936 together with Jacky Ickx and Hurley Haywood. Unfortunately, he was unable to repeat this success in 2022, but he himself was a complete success for the 2022 Le Mans Classic, which was already evident from the many autograph hunters who surrounded Barth. Jürgen Barth started on a Porsche 924 GTR from 1982, while RSRs from the 1970s and a perfectly built Porsche 911 Carerra RSR 2.1 with a massive rear wing and the typical livery of the then sponsor Martini also started in the same group. In general, attention is paid to every little detail on the race cars with sponsor stickers or paintwork. 

The Group C cars, which competed on their “home course” of Le Mans, were also fast and beautiful. Various Porsches faced off against the competition with the model and series winner 956 and 962. And this time the competition clearly wanted to know who was the fastest on the circuit at the Sarthe. Jaguar provided the second strongest group of race cars after the Porsche bolides. At 331 km/h, the Englishmen were a little faster than ex-racing driver Ralf Kelleners in the Porsche 962, who finished just behind the felines. This feeling, when you are standing directly at the race track and Group C rushes past you in the flying start, still intoxicates the photographer and writer of these lines. What kind of races those must have been at the end of the last century. In any case, races in which all the Porsches, whether with 4-, 6-, 8- or 12-cylinders, gave an indescribably beautiful concert, in harmony with design and speed. 

The Le Mans Classic 2022 was a feast for the ears and eyes, a French delight in the truest sense of the word. Those who haven’t tasted enough of it yet can look forward to 2023. There will be another Le Mans Classic. By the way, the next generation of racing cars and drivers will be on hand, as could be seen at the Little Big Le Mans race. For all visitors and participants, however, the Le Mans Classic 2022 was something really big.

Porsche Carrera RS 50 YEARS 1972-2022 BMB Books

Porsche Carrera RS 50 YEARS 1972-2022

Was für ein Fest für den Porsche RS! BMB Berlin Motor Books präsentierte in den Hallen von Porsche-Guru Ande Votteler ihr neuestes Buch „Porsche Carrera RS 50 YEARS 1972-2022“. Mit 2 kg und 330 Seiten Inhalt hat das Buch ein sehr gutes Leistungsgewicht. Für jeden RS-Besitzer ist dieses Buch ein Muss, für jeden Porsche-Fan ein weiteres spannendes und wichtiges Buch über einen der faszinierendsten Sportwagen der Stuttgarter Sportwagenschmiede. Fundierte Beiträge von Porsche-Legende Roland Kussmaul und dem absoluten Porsche-RS-Sammler und Spezialisten Johan-Franck Dirickx machen das Buch zu einem Sammlerstück wie den Porsche RS selbst. 

Patina umwehte den einen oder anderen Porsche 356 und 911er in den alten Fabrikhallen von Ande Votteler, daneben wunderschön restaurierte Speedster, die bis ins kleinste Detail originalgetreu aufgebaut wurden. Dazu gesellten sich bei der Buchpräsentation gleich sechs Porsche 911 RS aus der legendären Sammlung des Belgiers Johan-Franck Dirickx. Darunter nicht nur der Porsche 911 RS aus dem Jahr 1973, seine Sammlung geht bis zum 964 RS, einem 964 RS 3.8 und ist noch lange nicht zu Ende. Ein Fest für jeden Porsche-Fan, einen Teil dieser einzigartigen RS Sammlung einmal im schwäbischen Hinterland zu sehen. Ein weiteres Highlight kam zusammen mit Roland Kussmaul. Kussmaul hatte seinen ganz privaten Porsche 964 RS zur Buchpräsentation dabei. Ein roter RS mit auffälligen Details wie rot lackierten Felgen und schwarz lackierten Lufteinlässen. Es ist eines der Erprobungsfahrzeuge aus der RS-Reihe, der K47, der sich im Besitz von Roland Kussmaul befindet. Roland beantwortete den Gästen geduldig Fragen zum Porsche RS, der ein oder andere Tipp zur Leistungssteigerung wie eine leichte Veränderung an der Verkleidung des Luftfilters (bringt ca. 6 PS mehr!) wird demnächst wohl vom einen oder anderen Besucher am eigenen Porsche umgesetzt werden. Keiner der Gäste fuhr ohne eines der Bücher nach Hause und dabei wurde jedes Buch noch gerne mit Widmung unterschrieben. Ein tolles Fest für den Porsche RS und für das Buch „Porsche Carrera RS 50 YEARS 1972-2022“ aus dem Hause BMB Berlin Motor Books.   

What a party for the Porsche RS. BMB Berlin Motor Books presented its latest book “Porsche Carrera RS 50 YEARS 1972-2022” in the holy halls of Porsche guru Ande Votteler. If the Porsche 911 RS is still an epitome of lightweight construction, the new book about the Porsche RS, published by BMB under the direction of Andreas Gabriel, with a weight of 2.9 KG and a volume of 330 pages, is the opposite of the racing car for the road. For every RS owner this book is a must, for every Porsche fan another exciting book about one of the most fascinating sports cars of the Stuttgart sports car forge. In-depth contributions from Porsche legend Roland Kussmaul and absolute Porsche RS collector and specialist Johan-Franck Dirickx make the book as much a collector’s item as the Porsche RS itself. 

To stand once in the halls of Ande Votteler, which are filled with the finest Porsche automobiles from the beginnings of Porsche history to models of the 993 series, is an experience in itself. Patina is all around the one or other Porsche 356 in the old factory halls, up to beautifully restored Speedsters that have been rebuilt true to the original down to the smallest detail. In addition, six Porsche 911 RS from the legendary collection of the Belgian Johan-Franck Dirickx joined the book presentation. Among them is not only the Porsche 911 RS from 1973, his collection extends to the 964 RS, a 964 RS 3.8 and is far from over. A feast for every Porsche fan to see part of his unique RS collection once again in the Swabian outback. Another highlight came together with Roland Kussmaul. Even if Kussmaul came because of the good weather on his ” nearby” standard motorcycle, he had his private Porsche 964 RS to book presentation with him. A red RS with eye-catching details like red painted rims and black painted details on the Porsche. It is one of the test cars from the RS series, the K47 which is owned by Roland Kussmaul. Roland answered enough questions about the Porsche RS and his jewel. The one or other tip to increase the performance like a slight change at the fairing of the air filter (brings approx. 6 HP more) will be implemented by the one or other visitor soon at the own Porsche. None of the guests went home without one of the books and each book was signed with dedication. A great celebration for the Porsche RS and for the book “Porsche Carrera RS 50 YEARS 1972-2022” from BMB Berlin Motor Books. 

Back to the future

Zurück in die Zukunft. 

Juni, im Jahre 1988. Der Supercup, die deutsche Rennserie für die Gruppe C-Rennwagen, gastiert auf dem Hockenheimring. Mit dabei sind auch Porsche 962 C, eingesetzt von Kundenteams wie Joest-Racing oder Brun-Motorsport. Die 962 gelten als Favoriten, haben diese doch in den vergangenen Jahren fast jedes Rennen gewonnen. Gespannt beobachten die beiden Porsche-Mitarbeiter Norbert Singer einer der Väter des Porsche 956/962 und Jürgen Barth Rennfahrer und Le-Mans Sieger das geschehen neben der Strecke. 

Knapp 34 Jahre später stehen die beiden Porsche-Legenden wieder gemeinsam an der badischen Rennstrecke und verfolgen erneut ein Rennen der Gruppe C. Gefahren wird wieder ein Rennen im Gruppe C Supercup und wieder sehen Singer und Barth ein packendes Rennen in dem auch ein Porsche 962 Nummer 162 mitfährt. 

Tausende von Zuschauern werden bei strahlendem Sonnenschein im Rahmen der Hockenheim-Historic 2022, Zeugen einer Reise zurück in die Zukunft. Nicht nur bei den packenden Rennen der Gruppe C-Boliden auch bei den Rennen der CanAm & Sportscars wo die PS-Zahlen Anfang der 1970er Jahre nur so in die Höhe schnellten. Formel-Rennwagen sind in Deutschland nicht mehr oft zu sehen. Doch bei den Hockenheim-Historic 2022 sind diese wieder auf dem altehrwürdigen Hockenheim-Ring zu sehen und zu hören. Die Boss GP Racing Serie ist zu Gast auf dem Ring und bringt die Zuschauer mit ihrem lauten Motoren zum staunen. Weitere Rennserien und historische Rennwagen sind bei packenden Rennen zu sehen. Und bei den Hockenheim Historic kommt der Zuschauer nicht nur auf den Zuschauerrängen voll auf seine Kosten auch im Fahrerlager kommt jeder Besucher nah an die Rennwagen heran oder auch mal an eine Rennlegende wie Kurt Ahrens. Ein tolles Erlebnis für Jung und alt auch für die immer größer werdende Anzahl an Fans die den historischen Motorsport so wie er bei den Hockenheim-Historics 2022 zu sehen ist huldigen. Ein Blick für alle zurück in die Zukunft des Motorsports. 

Back to the future. 

June, 1988: The Supercup, the German racing series for Group C race cars, makes a guest appearance at the Hockenheimring. Porsche 962 C cars, entered by customer teams such as Joest-Racing and Brun-Motorsport, are also on the grid. The 962s are considered favorites, having won almost every race in recent years. The two Porsche employees Norbert Singer, one of the fathers of the Porsche 956/962, and Jürgen Barth, a racing driver and Le Mans winner, watch the events next to the track with great interest. 

Almost 34 years later, the two Porsche legends are once again standing together at the race track in Baden to watch another Group C race. The race is again a Group C Supercup race and once again Singer and Barth see a gripping race in which a Porsche 962 number 162 is also racing. 

Thousands of spectators will witness a journey back to the future in bright sunshine during the Hockenheim Historic 2022. Not only at the thrilling races of the Group C cars, but also at the races of the CanAm & Sportscars, where the horsepower figures of the early 1970s were soaring. Formula racing cars are not often seen in Germany anymore. But at the Hockenheim Historic 2022 they can be seen and heard again on the time-honored Hockenheim Ring. The Boss GP Racing Series will be guests on the Ring and will amaze the spectators with their loud engines. Other racing series and historic race cars can be seen in thrilling races. And at the Hockenheim Historic, the spectators not only get their money’s worth in the spectator stands, but also in the paddock, where visitors can get up close to the race cars or even a racing legend like Kurt Ahrens. A great experience for young and old, also for the ever growing number of fans who pay homage to historic motorsport as it is seen at the Hockenheim Historics 2022. A look back into the future of motorsport for all. 

Gruppe (Retro) Classics

Die Retro Classics 2022 war wieder ein voller Erfolg für die Messe-Veranstalter, für die Aussteller und für die vielen Besucher und die viele Fachbesucher. Ein voller Erfolg war auch der Stand des Porsche Museums in der Halle 1. Dort stand die Motorsport-Geschichte in Form von fünf Porsche 956/962 im Vordergrund. Vor 40 Jahren startete der erste Porsche 956-001 in Weissach zu seinen ersten Test-Runden. Zum Jubiläum präsentiert Porsche den Sport-Prototyp 956/962 aus der Zeit von 1982 bis 1985. Dabei stehen auf dem Messestand Le Mans-Sieger wie die Rothmans-Porsche und auch der aktuell komplett restaurierte Porsche 962 in der Schwarz-Gelb-Roten Lackierung des Sponsors Shell mit dem legendären PDK-Getriebe.
Wie immer in Stuttgart waren bei der Retro Classics in jeder Halle diverse Porsche anzutreffen. Im freien Autohandel sowie auch bei den meisten Händler wurden insgesamt fast von jedem mittlerweile historischen Modell aus der Zuffenhausener Sportwagenschmiede aus der vergangenen wie auch der jüngeren Porsche-Geschichte Autos angeboten. Dabei war die PS-Zahl fast so groß wie die Preisspanne. Ausgehend vom Porsche 924 mit 125PS, über fast alle Baureihen des 911ers, tollen Porsche 928 und zwei bärenstarken 962 die zum Verkauf angeboten wurden mit jeweils ca. 800 PS, gab es alles auf der Messe zu sehen oder/und zu kaufen. Wer auf der Retro-Classic keinen Porsche für sich gefunden hat, muss nun wieder ein Jahr warten auf die nächste Retro-Classics 2023. Aber hier in Stuttgart wartet man gerne, wie auch der kleine Junge der sich einen der Porsche 956 ganz genau angeschaut hat und nur darauf wartet bald einmal selber im Rennwagen zu sitzen. Schön war es in Stuttgart und es mit dem Gruppe C Jubiläum wird es dieses Jahr noch schöner mit Porsche. Im Zuge des Jubiläums wird Porsche die gezeigten Prototypen noch bei der ein oder anderen Veranstaltung präsentieren.

Group (Retro) Classics

Retro Classics 2022 was once again a complete success for the trade fair organizers, for the exhibitors and for the many visitors and the many expert visitors. The Porsche Museum’s stand in Hall 1 was also a complete success, where the focus was on motorsport history in the form of five Porsche 956/962s. 40 years ago, the first Porsche 956-001 started its first test laps in Weissach. To mark the anniversary, Porsche is presenting the 956/962 sports prototype from the period 1982 to 1985, with Le Mans winners such as the Rothmans Porsche and also the currently fully restored Porsche 962 in the black-yellow-red livery of sponsor Shell with the legendary PDK transmission on the stand.
As always in Stuttgart, various Porsches could be found in every hall at Retro Classics. In the independent car trade as well as at most dealers, cars were offered from almost every now historic model from the Zuffenhausen sports car forge from the past as well as the more recent Porsche history. The number of horsepower was almost as large as the price range. Starting with the Porsche 924 with 125 hp, over almost all series of the 911, great Porsche 928 and two very strong 962 which were offered for sale with about 800 hp each, there was everything to see or/and to buy at the fair. Those who did not find a Porsche for themselves at the Retro-Classic will now have to wait another year for the next Retro-Classics in 2023. But here in Stuttgart, people like to wait, just like the little boy who took a close look at one of the Porsche 956s and is just waiting to sit in a racing car himself soon. It was nice in Stuttgart and with the Group C anniversary this year it will be even nicer with Porsche. In the course of the anniversary, Porsche will present the prototypes shown at one or the other event.